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Aus den Archiven
Geschichte im Klassenzimmer (5/6) Der Wandel der Wirtschafts- und Sozialordnung Von Manfred Rexin und Rudolf Ossowski RIAS 1979 Vorgestellt von Margarete Wohlan In der fünften Folge der "Best of von Schulklassengesprächen" - einer Reihe des RIAS, in der Schüler Prominente der Zeitgeschichte befragten - drehen sich die Debatten darum, welche Wirtschafts- und Sozialordnung human und gerecht ist. Denn die Schöpfer des Grundgesetzes ließen wohlweislich unbestimmt, welche für die BRD angemessen ist: ob durch den Markt reguliert oder durch einen staatlichen Plan oder durch eine Kombination aus beidem. So erklärt der Begründer des Wirtschaftswunders Ludwig Erhard wie zu erwarten: "Zum Wesen einer Demokratie gehört naturnotwendig die freie und soziale Marktwirtschaft. Sie beruht darauf, dass der Staat sich immer nur als Diener des Ganzen fühlt." In der zweiten Hälfte der 60er-Jahre wird durch die Studentenproteste flankiert auch der Ton bei den Schulklassengesprächen rauer. Das spürt auch Helmut Kohl, damals Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, als er 1973 zu Gast war. Er ist massiver linker Kritik am Sozialsystem der BRD von Schülern ausgesetzt, aber widerspricht heftig: "Dies ist das freiheitlichste Land, das es in der Geschichte der Deutschen je gab! Und es hält den Vergleich mit allen anderen Ländern dieser Erde völlig stand!! Wir sind eine durch und durch liberale, freiheitlich strukturierte Gesellschaft, mit vielen Punkten, wo noch was entwickelt werden muss."
Vollbild
Das Filmmagazin Live von den 75. Internationalen Filmfestspielen in Cannes Moderation: Susanne Burg und Patrick Wellinski
Echtzeit
Das Magazin für Lebensart Serie "Klassik drastisch" #40 Georges Bizet: Symphonie Nr. 1 C-Dur Länge: 06:05 Minuten mehr Beiträge
Feature
Reihe: Wirklichkeit im Radio Ach, wär die Welt doch ganz vertuppert ... Von der utopischen Kraft der Frischhaltung Von Walter Filz Regie: der Autor Mit: Hans-Joachim Thieme, Thomas Vogt, Manfred Wagner, Josephine Larsson, Martina Müller-Wallraf und Walter Filz Produktion: DS Kultur / ORB 1993 Länge: 54'33 Ein Feature über Tupperware? Ein Feature über eine Erweckungsbewegung! Und ein Stück, das die üblichen Abläufe und Rituale eines Radiofeatures auf den Kopf stellte. Sie ist die Dose aller Dosen, das Gefäß der Sauberkeit, das Schatzbehältnis der Frische, die Ikone des Kunststoffzeitalters, der Gral der guten Hausfrau: die Tupper-Box. Seit der amerikanische Chemiker Earl S. Tupper 1942 die praktische Polyäthylen-Dose erfand, wurde sie verehrter Mittelpunkt von Millionen Haushalten dieser Welt. Ein Kultgegenstand, um den es eigene - und eigenartige - Rituale gibt: Tupperpartys, Tupperlieder, Tupperlegenden, die alle um eine große - vielleicht die letzte große - Utopie kreisen: den Traum vom geordneten Leben. Walter Filz hat die Welt der Tupperware und ihrer Gläubigen erkundet. Walter Filz, geboren 1959 in Köln, studierte Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte und arbeitet seit 1983 als Autor, Kulturjournalist und Radiomacher. Seit 2005 ist er Redakteur beim SWR und seit 2017 Leiter der Redaktion "Hörspiel und Feature". 2001 Hörspielpreis der Kriegsblinden für "Pitcher" (WDR 2000). 2018 startete er mit Michael Lissek die realsatirische Serie "Akte 88", die in mittlerweile drei Staffeln aktuellen Verschwörungstheorien rund um den Nationalsozialismus nachgeht. Reihe: Wirklichkeit im Radio Ach, wär die Welt doch ganz vertuppert ...
Themenabend Musik
Berechnung und Beschwörung Der Komponist Iannis Xenakis (1922-2001) Gast: Boris Hofmann, Musikwissenschaftler Moderation: Olaf Wilhelmer
Die besondere Aufnahme
Joseph Haydn Ouvertüre D-Dur Scena di Berenice: "Berenice, che fai?" Ludwig van Beethoven "No, non turbati", Szene und Arie WoO 92a Wolfgang Amadeus Mozart "Non più, tutto ascoltai", Rezitativ und Arie mit obligater Violine KV 490 Joseph Haydn "Solo e pensoso", Petrarca-Sonett aus "Il Canzoniere" Ludwig van Beethoven "Ah, perfido", Konzertarie op. 65 Christina Landshamer, Sopran Akademie für Alte Musik Berlin Leitung: Bernhard Forck Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020 in der Jesus-Christus-Kirche Berlin
Studio LCB
Aus dem Literarischen Colloquium Berlin Lesung: Tomer Gardi Gäste: Tania Martini, Noam Brusilovsky Moderation: Katharina Teutsch Produktion: Deutschlandfunk 2022 Als Tomer Gardi beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt aus seinem Roman "Broken German" las, war die Jury gespalten. Ist das noch Deutsch, fragte man sich im Jahr 2016? Darf man so etwas zur Literatursprache erklären? In diesem Jahr hat Tomer Gardi mit seinem Roman "Eine runde Sache" den Preis der Leipziger Buchmesse gewonnen. Das Buch besteht aus zwei Teilen, die zusammen alles andere als eine runde Sache ergeben. Erst wird darin nämlich ein jüdischer Autor mit der Flinte durch den deutschen Wald gejagt. Dann wird ein bissiger Schäferhund mit einem Sex Toy gezähmt. Und schließlich wird im zweiten, aus dem Hebräischen übersetzten Teil des Romans das Leben des indonesischen Malers Raden Saleh erzählt, der im 19. Jahrhundert an verschiedenen europäischen Höfen Karriere machte. In unterschiedlichen Sprachen, Genres und Stilen geht es um die Frage des Fremdseins - einmal die Fremdheit des Migranten ebenso wie die genuine Fremdheit des Künstlers. Tomer Gardi, der kein Muttersprachler ist, erfindet dabei die deutsche Sprache neu in einem zauberhaft fehlerhaften Stil. Mit ihm diskutieren im Literarischen Colloquium die Journalistin Tania Martini und der israelisch-deutsche Theaterregisseur Noam Brusilovsky. In seinem Pressekommentar zur Preisverkündung schrieb der derzeitige PEN-Präsident Deniz Yücel, die Entscheidung der Jury sei "ein Alptraum für Oberstudienräte und andere Leute, die ihren Stolz auf Dichter und Denker dieses Landes vor sich hertragen, ohne sie je gelesen zu haben". Ob das stimmt und falls ja, weshalb, erfahren sie im Studio LCB.